Zutaten:
Für die Soße:
2 EL Olivenöl
1 Zwiebel
6 Zehen Knoblauch
250 ml Ketchup
125 ml Cola
4 EL Zitronensaft
4 EL braunen Zucker
2 EL süßen Senf
Für die Gewürzmischung:
2 TL Paprika
2 TL Meersalz
1 Packung Zitronenschale
1/2 TL Knoblauchpulver
1/2 TL frisch gemahlenen schwarzen Pfeffer
1-2 Kg Hähnchenschenkel
Hickorychips
Für die Soße werden Zwiebel und Knoblauch geschält und in kleine Würfel gehackt. Anschließend werden diese in dem Öl glasig angebraten. Danach werden alle weiteren Zutaten für die Soße hinzu gegeben und unter ständigen Rühren aufgekocht und etwas reduziert.
Das Geflügel wird am Vortag kalt gewaschen und trocken getupft. Anschließend wird es mit der Gewürzmischung rundherum benetzt und bei max. 4°C im Kühlschrank (idealerweise vakuumiert) 1 Tag eingelegt. Am Grilltag werden die Hähnchen über schwacher direkter Hitze von beiden Seiten angebraten, damit die Haut knusprig ist. Anschließend werden sie über indirekter Hitze fertig gegrillt. Dabei werden beide Seiten regelmäßig mit der Marinade bestrichen. Die gewässerten Holzchips werden mit zu der Glut gegeben, damit die Geflügelteile gesmoked werden.
Auf dem Bild sieht man eine breite Auswahl von allen Dingen, die ich an dem Grilltag auf den Rost gelegt habe. Die Hähnchen mit den 3 Aromen sind dabei die größeren Teile. Geschmacklich muss ich sagen, dass das Fleisch der Hähnchen an sich wieder nicht wirklich Geschmack aufgenommen hat. Dagegen war die Haut sehr aromatisch. Das Hähnchen ohne die BBQ Soße hat nur begrenzten Geschmack. Die Barbequesoße würzt recht gut. Die Soße schmeckt leicht süßlich durch die Cola, den Zucker und den Senf. Ein wenig kommt der Knoblauchgeschmack zu Tage, aber das ist nicht so, dass man hinterher stinkt, als wenn man die Zehen roh gegessen hätte. Der Rauch der Chips gibt dem Ganzen eine gewisse Note, die den Geschmack abrundet. Alles in allem ist zu sagen, dass man mit der Herstellung zwar ein wenig Arbeit hat, diese sich aber bedingt lohnt. Verglichen mit manch anderen Hähnchenvarianten, die ich bereits gemacht habe, würde ich diese Version im guten Mittelfeld einordnen. Es ist eine angenehme Abwechslung, die man gerne probieren kann.
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