Bei diesem Leberkäse habe ich das 191te Rezept ausprobiert. Dass das, was auf dem Bild zu sehen ist, nicht wie ein Leberkäse aussieht lässt sich wie folgt erklären. Während der Herstellung ist mein Kutter ausgestiegen, weil es ihm zu anstrengend war. Auch hierbei kann ich nur immer wieder sagen, dass, wer den Platz und natürlich auch das Geld hat, jeder sich einen Vertikalkutter holen sollte, weil die Messer dann einfach mit weniger Masse in Berührung kommen, als bei einem Horizontalkutter. Mein kutter ist mit 9 L angegeben und verarbeitet maximal 2 Kg Brät. Das ist schon sehr traurig. Aufgrund dieser Tatsache lässt sich jedenfalls erklären, warum der Leberkäse so grobkörnig aussieht. Die Form resultiert daher, dass ich keine andere Form außer meiner Schinkenfee da hatte. Also habe ich das Brät dort hinein gefüllt. Trotz Ausfetten ist, dennoch wieder ein bisschen am Boden hängen geblieben. So wirklich warm werde ich mit diesem Gerät nicht. Dann lieber auf altbewährte Weise in eine Kuchenform geben und da drinnen backen. Geschmacklich ist zu dem Leberkäse zu sagen, dass er auf einer Skala von 1-10 für den Geschmack eines Leberkäses eine 1 bekommen müsste, weil er leider überhaupt nicht nacht Leberkäse geschmeckt hat. Dafür war er als Hackbraten allerdings spitze. Für den Geschmack eines Hackbratens würde ich ihm 9 Punkte geben.
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