Samstag, 22. April 2017

Ossobuco

Zutaten:
1 Zwiebel
1 Knoblauchzehe
1/2 TL Salz
1/4 TL weißer Pfeffer
1/4 TL Majoran
700g Rinderbeinscheiben
100g Butter
1/16 l trockener Weißwein
1/4 Packung Orangenschale
1/4 Packung Zitronenschale
2 TL Gemüsebrühe
1/4 TL Tomatenmark
1 EL Mehl
Wasser
125g Bandnudeln
3 Röllchen Speckbohnen

Die Zwiebel wird geschält und in Ringe geschnitten. Die Knoblauchzehe wird in kleine Würfel geschnitten. Salz, Pfeffer, Majoran und Mehl werden vermischt und die Beinscheiben darin rundum behmehlt. Die Hälfte der Butter wird in einem Topf geschmolzen und die Beinscheiben zusammen mit den Zwiebeln und den Knoblauch von beiden Seiten darin angebraten. Anschließend wird der Wein zugegossen und einreduziert. Danach wird so viel Wasser zugegeben, dass die Beinscheiben zur Hälfte bedeckt sind. Die Gemüsebrühe, Zitronen- und Orangenschale wird dazu gegeben und alles zugedeckt etwa eine Stunde gegart. Danach wird das Fleisch kurz aus dem Topf genommen. Die Reste im Topf werden auf eine Seite geschoben und auf der freien Seite wird zunächst das Tomatenmark angeröstet. Danach wird die zweite Hälfte der Butter geschmolzen und mit dem restlichen Mehl vom Anfang angedickt. Danach wird so viel Wasser zugegeben, bis die Soße die gewünschte Sämigkeit erreicht hat.
Die Nudeln werden laut Packungsanweisung al dente gekocht. Die Speckbohnen werden in Butter angebraten, bis sie gar sind.


Ich habe Ossobuco vorher noch nicht gegessen. Da es hiervon anscheinend mehrere Variationen gibt, denke ich, dass ich auch meherer ausprobieren werden. Diese hier ist nur mit Zwiebeln und Knoblauch. Andere gibt es dann noch mit verschiedenen Gemüse. Diese Variante geht recht einfach. Das Fleisch ist allerdings sehr sehnig und lässt sich nicht schön essen. Die Soße war leicht fruchtig mit einer ganz leichten Säure vom Wein. Sie hat sehr gut zu dem Gericht gepasst. Die Speckbohnen habe ich nur dazu gemacht, damit ein bisschen Gemüse dabei ist. Alles in allem ist das kein Gericht für jeden Tag, aber ich bin froh es ausprobiert zu haben und freue mich auch auf die anderen Variationen.

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