Sonntag, 8. Januar 2017

Kaninchentopf a la Karin

Zutaten:
1 Kaninchen
350g Zwiebeln
Salz 
Frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
1 Lorbeerblatt
1 Zweig Rosmarin
2 EL Öl
250 ml Weißwein
250 ml Wasser
Gemüsebrühe
1 Dose Champignons
100g geräucherter Speck
3 EL Weinbrand
1 Becher Creme Fraiche
80g Butter
2 EL Mehl

Das Kaninchen wird zerteilt, damit es sich besser anbraten lässt. Es wird unter kalten Wasser abgewaschen und von allen Seiten mit Salz und Pfeffer gewürzt. Vom Speck wird die Schwarte und Knorpel entfernt und dieser in grobe Stücke geschnitten. Das Öl wird in einer Pfanne erhitzt und das Kaninchen und der Speck von allen Seiten kräftig angebraten. Anschließend werden die geschälten und in Hälften geschnittenen Zwiebeln, Lorbeerblatt, Rosmarin, Weißwein, Wasser, Gemüsebrühe, Champignons und der Weinbrand hinzu gegeben. Ich habe das ganze 20 Minuten im Schnellkochtopf gekocht. Es geht allerdings auch in einem normalen Topf, dann muss man mit etwa 50-60 Minuten Garzeit rechnen. Anschließend wird die Creme Fraiche unter gerührt und aus Butter und Mehl eine Mehlschwitze angerührt, die dann mit in die Soße gerührt wird. Die Soße sollte dann noch mit Salz und Pfeffer abgeschmeckt werden.


Ich habe bei mir leider vergessen die Creme Fraîche einzurühren. Dennoch hat das Gericht geschmeckt. Es war mein erstes Gericht, das ich im Schnellkochtopf hergestellt habe. Das Kaninchen war sehr zart. Die Soße war etwas säuerlich durch den Weißwein. Würde man das Gericht in einem normalen Topf kochen und zuerst den Weißwein zugeben und diesen reduzieren lassen, dann kann ich mir vorstellen, dass der Geschmack etwas milder ist. Alles in allen ist dies eine neue Variante für ein Kaninchen. Beim nächsten Mal würde ich einfach die Säure reduzieren und dann ist alles wunderbar. Vom Rosmarin kann gerne etwas mehr verwendet werden. Mit einem Zweig kam mir der Geschmack etwas zu kurz.

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