Freitag, 20. Januar 2017

Berliner Napfkuchen

Zutaten:
400g Mehl
15g frische Hefe
125 ml Milch
100g Zucker
175g Butter
1 Prise Salz
3 Eier
1 Packung Zitronenschale
1 Packung Vanillezucker
200g Rosinen
Schokoladenglasur

Das Mehl wird in eine Schüssel gegeben und eine Mulde geformt. Darin wird die Hefe gebröckelt und zusammen mit etwas Mehl, Zucker und der gesamten Milch ein Vorteig angerührt. Dieser Muss zugedeckt eine halbe Stunde ruhen. Danach werden alle Zutaten bis zu den Rosinen mit dem Teig verknetet, bis keine Klümpchen oder ähnliches mehr vorhanden sind. Nun muss der Teig zugedeckt eine Stunde ruhen. Anschließend muss er zusammen mit den Rosinen noch einmal durchgeknetet werden. Die Backform (Guglhupf) wird eingefettet und mit Semmelbröseln ausgestreut. Der Teig wird gleichmäßig in die Form gegeben und muss zugedeckt noch einmal eine Stunde ruhen. Danach wird der Kuchen bei 160°C 50 Minuten gebacken. Ist der Kuchen ausgekühlt, kann er mit Schokoladenglasur überzogen werden.


Die Zubereitung des Guglhupfs ist durch den Hefeteig wesentlich aufwendiger, als wenn man das mit einem normalen Rührteig macht. Ansonsten muss ich sagen hat der Kuchen an sich nach dem geschmeckt, was darin steckt, nämlich ein einfacher Hefeteig mit Rosinen und Schokolade. Alles in allen hat es mich aber nicht vom Hocker gerissen. Ich finde den Guglhupf mit Rührteig besser. Diesen könnte man höchstens mit verschiedenen Aromen noch aufpeppen, indem man entweder auch einen Teil des Teiges mit Kakao verknetet oder Vanilleaorma zugibt oder wie auch immer. Der Inspiration sind da keine Grenzen gesteckt.

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