Samstag, 24. Dezember 2016

Döner

Zutaten:
Für den Döner:
ca. 1,5 Kg Schweinenacken
ca. 1,3 Kg Hackfleisch
ca. 300g Eis
ca. 100g Gyrosgewürz

Für die Soße:
1 Kg Quark
2 Becher Joghurt
1 Becher Creme Fraîche
100 ml Milch
1 Handvoll Petersilie
1 Handvoll Schnittlauch
Salz
Cayennepfeffer
Knoblauch
3 Blätter Basilikum
Paprikapulver
1 Schuss Zitronensaft
1 Schuss Balsamicoessig
Zucker
2 EL Tomatenmark

Für das Kraut:

Für das Brot:

Zusätzlich:
Zwiebeln
Tomaten 

Der Nacken wird in etwa 2 cm dicke Scheiben geschnitten und flach geklopft. Die Scheiben werden von beiden Seiten mit der Hälfte des Gewürzes bestreut und massiert. Das Hackfleisch wird mit dem Eis und der anderen Hälfte des Gewürzes gekuttert. Anschließend wird immer abwechselnd eine Scheibe Schweinenacken und Brät auf einen Grillspieß aufgesteckt. Zum Schluss wird noch ein bisschen Brät in die Zwischenräume verteilt und das Ganze straff mit Frischhaltefolie umwickelt. Nun muss der Spieß komplfett eingefroren werden. Zum Grillen wird er ebenfalls im gefrorenen Zustand auf den Grill gehängt, da er sonst auseinander fällt. Dann wird stetig das fertig gegrillte Fleisch abgeschnitten.

Für die Soße werden Petersilie, Schnittlauch, Basilikum und Knoblauch fein gehäckselt und mit den restlichen Zutaten vermengt. Bei den Zutaten, bei denen keine genauen Angaben dran stehen, sollten diese abgeschmeckt werden. 

Das Kraut und das Brot werden wie in vergangenen Rezepten erwähnt hergestellt. Die Zwiebeln und Tomaten werden in Scheiben geschnitten.


Im noch gefrorenen Zustand. Wenig Glut, damit er nicht verbrennt.


Die äußeren Schichten werden wie bei einem richtigen Döner Schrittweise abgetragen. Ein scharfes Messer birgt hier große Vorteile.


Der fertige Döner. Alles an sich eine Menge Arbeit. Aber es ist einmal etwas anderes, so etwas Zuhause aufzutischen. Meine Meinung zum Salat und Brot solltet ihr schon kennen, wenn ihr meinen Blog folgt. Die Soße hat einen angenehmen milden Touch, der nichts übertönt. Es ist etwas Knoblauch darin, aber nicht so viel, dass man sich nirgends mehr sehen lassen kann. Durch den Joghurt und das Tomatenmark ist sie recht fruchtig, wie bei einer Spezialsoße. Ich finde, sie ist mir recht gut gelungen. Das Fleisch hat freudigerweise bis fast zum Schluss gut auf dem Spieß mit gearbeitet und ist nicht auseinander gefallen. Die letzten Zentimeter Durchmesser haben sich allerdings nicht mehr so gut gedreht, weshalb ich dann den Deckel auf den Grill gemacht habe und das restliche Fleisch im Anschluss klein geschnitten habe. Von der Würzung her sind die 100g Gewürz nur eine grobe Angabe. Ich habe das Brät gekostet und entschieden, ob es in Ordnung ist oder nicht. Alles in allen hat es zwar schon nach den Gyros geschmeckt, aber noch nicht 100% wie ein Döner. Das ist aber nicht so schlimm. Alle Gäste und ich auch waren davon begeistert und ein jeder hatte seinen Spaß daran, sich seinen eigenen Döner herzustellen. Ich kann es euch nur empfehlen das einmal auszuprobieren.

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