Dienstag, 23. August 2016

Zimt-Nuss-Kuchen mit Streuseln

Zutaten:
Für den Teig:
20g frische Hefe
100 ml Milch
50g Zucker
300g Mehl
1 Päckchen Vanillezucker
1 Prise Salz
1 Ei
50 Butter

Für die Füllung:
300g gemahlene Haselnüsse
3 Eier
1 TL Zimt
1 Packung Vanillepuddingpulver 
100g Honig
200g Schlagsahne

Für die Streusel:
150g Butter
200g Mehl
100g Zucker
1 Msp. Zimt

Backform:
Springform Durchmesser 26 cm

Die Hefe und der Zucker werden in die zimmerwarme Milch gegeben und verrührt. Zugedeckt muss die Mischung ca. 10 Minuten ruhen. Danach werden die restlichen Zutaten vom Teig hinzugegeben und alles solange geknetet, bis sich der Teig vom Schüsselrand löst. Anschließend muss der Teig etwa 1 Stunde ruhen.
In der Zwischenzeit werden die Zutaten für die Füllung miteinander vermengt. Die Zutaten für die Streusel werden ebenfalls gemischt und daraus unterschiedlich große Streusel vorbereitet. Wenn der Teig zur doppelten Größe aufgegangen ist, kann er etwa 0,5 cm dick ausgerollt werden. Er muss die ganze Springform ausfüllen. Bevor der Teig in die Springform gegeben wird, wird diese mit Butter ausgestrichen. Der Teig wird gleichmäßig in die Form gelegt. Der Boden des Teiges wird mit Hilfe einer Gabel mehrfach eingestochen, damit der Teig keine Blasen wirft. Nun wird die Füllung in die Springform gegeben. Zum Schluss werden die Streusel auf den Kuchen verteilt.
Bei 160°C wird der Kuchen 50 Minuten gebacken.


Ich war mit diesem Kuchen beziehungsweise mit dem Rezept nicht zufrieden. Zum einen war das Teigrezept mit 100g weniger Mehl angegeben. Daraus wäre kein Teig entstanden, sondern nur eine Pampe. Ich denke, dass ich ca. 100g Mehl dazu gegeben habe, bis er sich hat vernünftig verarbeiten lassen. Probiert es bitte selbst aus, da ich es nicht gewogen habe, was ich dazu gegeben habe. Von der Füllung war ich leider auch nicht begeistert. Zum einen scheine ich eine schlechte Charge Nüsse erwischt zu haben, da bei manchen Nüssen ein echt schmieriger Geschmack dabei gewesen ist und zum anderen muss ich sagen, dass die Füllung zum einen viel zu süß und zum anderen viel zu viel war. Ich denke, dass wenn man anstelle der 100g Honig nur 50g nehmen würde, dann würde man den einen Problem aus dem Weg gehen. Für das andere Problem sollte lieber eine 28er oder 30er Springform verwendet werden, damit sich die Masse besser verteilt. Oder man macht einfach weniger drauf. Nach dem Backen war das Beste am Kuchen der Teig und die Streusel. Wenn ihr das also als Grundlage für einen Streuselkuchen nehmen wollt, dann kann ich euch das nur empfehlen. Allerdings würde ich, wie gesagt, eine andere Füllung verwenden. Ich wünsche euch viel Spaß beim Ausprobieren.


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