Montag, 27. Juni 2016

Semmelknödel mit Pilzragout

Zutaten:
5 Brötchen
125 ml Milch
2 Zwiebeln
2 EL frische Petersilie
1 Ei
1 Prise Muskat
300g Champignons
1 EL Mehl
1 Schuss Weißwein
1 Becher Schlagsahne
1 TL Gemüsebrühe
Salz
Pfeffer

Die Brötchen sollten vom Vortag sein. Sie werden in kleine Würfel geschnitten und mit der Milch übergossen. Sie müssen die Milch vollkommen aufsaugen. Die Zwiebeln werden geschält und in kleine Stücke geschnitten. Anschließend wird eine davon in Öl oder Butter glasig gedünstet. Kurz bevor die Stückchen glasig sind, wird die klein gehackte Petersilie mit dazu gegeben. Danach wird die Mischung mit dem Ei, Muskat und den Brötchen miteinander vermengt. Die Masse wird mit ein wenig Salz und Pfeffer gewürzt. Nach etwas Kneten können Knödel geformt werden. Sie werden in kochendem Wasser 15 Minuten erhitzt. 
In der Zwischenzeit werden die Pilze geputzt und in kleine Stücke geschnitten. In einer Pfanne wird ein Stück Butter geschmolzen. Die Champignons und die zweite klein geschnittene Zwiebel werden hinzu gegeben und angebraten. Haben die Pilze die Flüssigkeit der Butter aufgenommen, wird ein Schluck Weißwein angegossen, der anschließend reduziert wird. Danach wird das gesiebte Mehl auf die Pilz-Zwiebelmischung gegeben. Nach kurzer Bräunphase wird die Sahne angegossen und sofort verrührt. Das Mehl bindet die Soße. Wem die Soße zu dick wird schüttet Wasser nach. Während des Rührens wird sie mit der Gemüsebrühe, Salz und Pfeffer verfeinert. 
Nun kann das Gericht serviert werden.

 

Die Knödel sind einfach und schnell hergestellt. Geht man davon aus, dass sie eigentlich aus liegengebliebenen Resten bestehen, ist das eine wunderbare Verwendungsmöglichkeit. Durch die Petersilie schmecken sie nicht nur trocken, sondern man hat einen angenehmen Kräutergeschmack dabei. Das Pilzragout ist ebenfalls einwandfrei. Richtig abgeschmeckt bietet es die beste Beilage zu den Knödeln. Das Aroma der Pilze kommt gut zur Geltung und die Soße verleiht dem Ganzen einen angenehmen und weichen Beigeschmack. Ich kann euch nur empfehlen das Gericht zu probieren.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen