Donnerstag, 10. Dezember 2015

Buttermilchhähnchen mit Aprikosenglasur

Zutaten:
Für die Marinade:
500 ml Buttermilch
3 TL getrockneter Rosmarin
4 Knoblauchzehen gepresst
1,5 EL grobes Meersalz
1 TL frisch gemahlener, schwarzer Pfeffer

Für die Glasur:
250g Aprikosenmarmelade
3 El Ahornsirup
1 EL Dijon-Senf
1 EL Weißweinessig

1 Brathähnchen ca. 1,3 Kg


Die Zutaten für die Marinade werden miteinander vermengt und zusammen mit dem gewaschenen Brathähnchen in einen Vakuumbeutel gegeben. Aus dem Beutel wird, so gut es geht, die Luft heraus gezogen. Anschließend wird die Marinade etwas in das Hähnchen einmassiert und alles kräftig geschüttelt, damit die Marinade auch in das Innere des Hähnchen gelangen kann. Nach einem Tag Ruhezeit im Kühlschrank wird das Hähnchen aus der Marinade genommen und auf einem Grillspieß aufgespießt. Es ist hilfreich, wenn die Flügel und die Läufe des Hähnchens mit Fleischschnur am Körper des Tieres befestigt werden, damit sie beim Grillen nicht zu nah an der Glut sind. 

Die Zutaten für die Glasur werden miteinander vermengt, sodass von der Marmelade keine Stückchen mehr übrig sind. 

Zum Grillen wird ein halber Anzündkamin voll Briketts angezündet. Wenn die Briketts bereit sind, werden sie in einem Ring im Grill aufgeschüttet, sodass in der Mitte Platz ist. Das dient dafür, dass das Hähnchen nicht so schnell verbrennt. 
Das Hähnchen muss dann je nach Grillart und Umgebungsbedingungen ca. 1-1,5 Stunden grillen. Nach ca. 15 Minuten kann begonnen werden, dass mit einem Kochpinsel die Glasur auf das drehende Hähnchen gestrichen wird. Sie sollte immer nachgestrichen werden, wenn sie eingetrocknet ist. 
Sobald die Temperatur im Inneren des Hähnchen überall ca. 75°C hat, kann das Hänchen gegessen werden.


Das Hähnchen ist sehr sehr lecker. Am liebsten würde man es alleine vernaschen, wenn man es einmal probiert hat. Dieses Rezept wird definitiv des Öfteren verwendet. Es bildet mit Sicherheit ein Highlight bei jedem Grillabend. Die etwas herbe und säuerliche Geschmacksnote der Marinade passt perfekt zu der süßlichen Note der Glasur. Da Rückt das eigentliche Hähnchen ein bisschen in den Hintergrund. Ich kann es euch nur wärmstens empfehlen und wünsche euch viel Spaß beim Ausprobieren.

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