Donnerstag, 9. April 2015

Linsensuppe

Zutaten:
500g Linsen
4 Zwiebeln
1 Stange Lauch
3 Möhren
1 Petersilienwurzel
1/8 Knolle Sellerie
2 l Gemüsebrühe
3 EL Mehl
3 EL Butter
1 Schuss Weißweinessig
250g geräucherter Speck


 

Die Linsen werden über Nacht in der auf der Packung angegebenen Menge Wasser eingeweicht. Am nächsten Tag wird das Wasser abgegossen und die Linsen in einem Sieb abgetropft. Vom Lauch wird die Wurzel und die trockenen grünen Enden abgeschnitten. Die Stange wird gesäubert, halbiert und in 2 cm dünne Ringe geschnitten. Von den Möhren werden die Enden abgeschnitten und die Schale entfernt. Anschließend werden sie je nach Größe geviertelt oder entsprechend kleiner geschnitten. Die Zwiebeln werden ebenfalls geschält und je nach Größe geviertelt bzw. geachtelt. Die Hälfte der Zwiebeln wird zur Seite gelegt. Die Petersilienwurzel und die Sellerieknolle werden ebenfalls geschält und in kleine Würfel geschnitten. Auch hier noch einmal der Hinweis, dass diese beiden Gemüse in größeren Stücken nicht sonderlich appetitlich im Essen sind. 
Diese Zutaten werden nun zusammen mit den linsen und der Gemüsebrühe ca. 1 1/2 Stunden auf mittlerer Flamme gekocht.

Vom Speck wird die Schwarte und der Knorpel entfernt. Anschließend wird er in kleine Würfel geschnitten. Die Butter wird in einer Pfanne erhitzt und die beiden klein geschnittenen Zwiebeln werden darin zusammen mit dem Speck angedünstet. Wenn die Zwiebeln glasig sind, wird das Mehl darauf gegeben und eine Mehlschwitze angerührt. Dabei sollte auf mittlerer Flamme gearbeitet werden, damit nichts anbrennen kann. Von der Brühe der Linsen werden nun ca. 300 ml Flüssigkeit abgenommen und der Pfanne hinzugefügt, damit die Flüssigkeit gebunden wird. Wenn keine Klümpchen mehr vorhanden sind, kann man die Mehlschwitze mit zu der Suppe geben. Jetzt wird die Suppe mit Salz und Pfeffer abgeschmeckt. Nach weiteren 30 Minuten Kochzeit ist die Suppe fertig. Nun kann nach Belieben Weißweinessig hinzugegeben werden.


Mein Fazit ist, dass die Suppe auf jeden Fall zum Nachmachen geeignet ist. Wer es etwas kräftiger mag kann zu Beginn etwas Rindfleisch hinzugeben. Ansonsten finde ich es als ein schönes und recht einfaches Gericht. Ich habe leider keine Bilder von einem schön angerichteten Teller, da ich die Suppe auf Vorrat gekocht habe und portionsweise eingefroren habe. Ich wünsche euch jedenfalls viel Spaß beim Nachkochen.

ps.: Liebhaber kochen sich in solch einer Suppe gerne einen Schweineschwanz. Das schmeckt, ist gesund und macht Spaß beim Essen. 

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