Montag, 6. April 2015

Erbsensuppe

Zutaten:
500g getrocknete Erbsen
250g geräucherter Speck 
3 Zwiebeln
2 Möhren
1 Petersilienwurzel
1/8 Sellerieknolle
300g Kartoffeln
1 Stange Lauch
1 1/4 TL Majoran
1/2 TL Bohnenkraut
1 TL Petersilie


 

Die Erbsen werden über Nacht in 2 Litern kaltem Wasser eingeweicht. Am Tag des Kochens werden diese mit dem Einweichwasser zum Kochen gebracht. Vom Speck wird die Schwarte abgeschnitten und die Knorpel entfernt. Der Speck wird in kleine Würfel oder Streifen geschnitten und zu den Erbsen gegeben. Die Zwiebeln werden geschält und halbiert. Die Hälften werden noch einmal quer geteilt und in 4 Teile gestückelt. Die Zwiebeln werden ebenfalls zu den Erbsen gegeben. Der Inhalt des Topfes muss nun 1 Stunde köcheln.

Die Möhren werden geschält und die Enden abgeschnitten. Anschließend werden sie je nach Durchmesser halbiert oder geviertelt und in Stückchen geschnitten. Ähnlich verhält es sich mit der Petersilienwurzel. Diese wird ebenfalls geschält, die Enden abgeschnitten und in kleine Würfel geteilt. Die Sellerieknolle muss ebenfalls geschält werden. Je nach Geschmack kann hier mehr oder weniger verwendet werden. Ich schneide den Sellerie immer in sehr kleine Würfel, da ich den Geschmack von größeren Stücken nicht mag. 
Vom Lauch wird die Wurzel entfernt und die angetrockneten grünen Bereiche. Je nach Zustand des Lauches kann das erste Blatt komplett entfernt werden. Es ist ratsam den lauch bis zum Beginn des grünen Bereichs abzuschneiden. Wenn nun die grünen Blätter vereinzelt werden, ist es einfacher die Erde herauszuwaschen.
Zum Schluss werden die Kartoffeln geschält und ebenfalls in kleine Würfel geschnitten. Als Größe kann man sich daran orientieren, wie viel auf einen Esslöffel passt. Wenn man möchte, das von jedem etwas darauf ist, sollte man die Stückchen entsprechend klein schneiden.

Das klein gewürfelte Gemüse wird nach der Stunde Kochzeit zu den Erbsen gegeben und 20 Minuten mit gekocht. Dazu wird der Eintopf mit den Gewürzen angereichert und mit Salz und Pfeffer nach Belieben abgeschmeckt. Die Petersilie sollte erst kurz vor dem Servieren hinzugefügt werden.


Ich habe leider derzeit kein Bild von einem angerichteten Teller, da ich die Suppe auf Vorat gekocht habe und in Beuteln eingefroren habe. Geschmacklich ist die Suppe recht gut. Allerdings würde ich mit der Würze des Bohnenkrauts relativ vorsichtig sein, damit es nicht hervorschmeckt. Wer die Suppe etwas kräftiger mag kann zu Beginn des Kochens auch ein paar Stücke Rindfleisch hinzugeben. Ansonsten wünsche ich euch viel Spaß beim Nachkochen.

ps.: Liebhaber kochen sich in solch einer Suppe gerne einen Schweineschwanz. Das schmeckt, ist gesund und macht Spaß beim Essen.

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