Mittwoch, 23. April 2014

Spargel mit Kartoffelbrei und Hühnerbrustfilet

Die Spargelsaison geht wieder los. Hier wächst der Spargel theoretisch um die Ecke (Abensberg). Dementsprechend bekommt man ihn auch überall zu kaufen. Ich kaufe normalerweise nur den Suppenspargel, da er meines Erachtens genauso schmeckt, wie der aus Klasse 1 oder ähnlichen. Er ist nur wesentlich günstiger, weil er vielleicht etwas krummer gewachsen ist. 
Viele Köche sagen immer, man soll den Spargel auf die Innenfläche des Handgelenkes legen und dann schälen. Ich mache es mir einfach und lege ihn einfach auf mein Schnitzbrett und ziehe dort die Schale ab. Dazu verwende ich einen ganz normalen Gemüseschäler von Ikea.


Den geschälten Spargel geben ich in einen Topf und übergieße ihn mit Wasser, sodass er ausreichend bedeckt ist. Nun gebe ich bei dieser Menge an Spargel (ca. 400g) 1EL Salz und 1 EL Zucker hinzu und lasse den Spargel knapp 20 Minuten köcheln. Wenn man dünne Stangen hat, sollte man ihn eher in Richtung 15 Minuten köcheln lassen.


Zu meinem Spargel habe ich Kartoffelbrei und Hühnerbrustfilet gemacht. Das Gericht ist vom Bildaufbau her sicher nicht preisverdächtig, was allerdings mit der Anzahl der Arbeitsschritte zutun hat, die gleichzeitig ausgeführt werden. Bevor der Spargel geschält und gekocht wird, schäle ich die Kartoffeln und lasse sie mit einem EL Salz ca. 25 Minuten kochen. Gleichzeitig nehme ich die Hühnerbrustfilets, salze und pfeffere sie und brate sie langsam in einer Pfanne an. Dazu verwende ich Sonnenblumenöl und in diesem Fall noch einen Spritzer Knoblauchöl.

Ist die Zeit abgelaufen, muss leider alles parallel stattfinden, weshalb das Bild nicht so schön aussieht, aber das Essen sollte auch nicht kalt werden.
Um den Kartoffelbrei herzustellen, wird das Wasser der Kartoffeln abgeschüttet. Nun wird ein Ei, ca. 20g Butter (bei 3 Kartoffeln), ein Schluck Milch und eine Prise Muskat zu den Kartoffeln gegeben. Alles zusammen wird mit dem Mixer verrührt und ggf. so viel Milch hinzu gegeben, bis die Masse die gewünschte Konsistenz hat. 

Für dir Sauce Hollandaise nehme ich immer die fertige Soße von Thomy. Sicherlich kann man sich auch die Arbeit machen und die Soße selbst herstellen, aber ich habe an der Thomysoße nichts auszusetzen. Bei uns wird der Spargel immer gern mit viel Sauce Hollandaise gegessen, deswegen ist auf dem Bild auch genug drauf.

Aus dem Kochwasser des Spargels kann man eine Spargelcremesuppe machen, doch das werde ich sicher in einem anderen Post noch erklären. Also dann guten Appetit.




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