Zutaten:
Für den Teig:
100g Butter
300g Zucker
2 Päckchen Vanillezucker
5 Eier
6 Eigelb
200g Mehl
100g Speisestärke
2 Vanilleschoten
Für die Glasur:
200g Puderzucker
5EL Wasser
2 EL Schokoladensirup
Backform:
Springform Durchmesser 26cm
Eigentlich sollte dieses Rezept eine Zitronennote erhalten, aber nach Zitrone war mir nicht zumute, weshalb ich mich für Vanille entschieden habe. Zunächst wird die Butter erwärmt, sodass sie flüssig wird. Sie wird zusammen mit dem Zucker und dem Vanillezucker schaumig gerührt. Anschließend werden die Eier und die Eigelbe zugefügt und vermengt.
Aus den Vanilleschoten wird das Mark heraus gekratz und ebenfalls der Masse beigemengt. Zum Schluss wird das Mehl mit der Speisestärke vermischt und unter den Teig gerührt.
Die Springform wird mit Butter ausgestrichen und mit mehl bestäubt, damit der Teig schön hell bleibt. Die Masse ist angenehm flüssig und das Vanillemark gibt ein schönes Muster im Teig.
Der Kuchen wird dann bei 160°C etwa 40 Minuten gebacken. Im Anschluss der Backzeit muss der Kuchen auskühlen. Ist dies erfolgt, kann er aus der Form genommen werden und die Glasur vorbereitet werden. Dazu nimmt man einfach den Puderzucker und fügt das Wasser hinzu. Die Menge des Wassers hängt dabei davon ab, wie flüssig man den Guss haben will. Ist er schön flüssig, verläuft er gut, was für das Auftragen positiv ist. Dafür hält er aber schlechter. Andersherum ist das Problem, dass er sich nicht gut auftragen lässt, aber gut hält. Man sollte für sich selbst die beste Mitte finden.
Ist die Glasur fest, kann die Schokoladenglasur aufgetragen werden. Dazu einfach die Schokosoße in einen Gefrierbeutel füllen, die Spitze abschneiden und die Kontur der Form nachziehen.
Der Kuchen war schön fest und hat nicht gekrümelt. Der Vanillegeschmack kam leicht durch, hat aber nicht vor geschmeckt. Ich würde das nächste Mal nur etwas mehr Teig vorbereiten und anstelle der Glasur Schokolade drauf machen.
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