Dienstag, 4. Februar 2014

Quarkbuchteln

Für dieses Rezept wurden zunächst 500g Mehl mit einer Packung Trockenhefe (ich hatte keine frische), einem TL Zucker und einem Schluck lauwarmer Milch in eine Schüssel gegeben. Die Hefe wurde zu einem Vorteig verarbeitet und 15 Minuten gehen gelassen. Anschließend wurde der restliche Zucker (ca. 70g) zusammen mit einem EL Vanillezucker, einem Ei, 75g Butter und der restlichen Milch (insgesamt 250 ml) mit dem Vorteig vermischt. Dieser Teig, wie im unten aufgeführten Bild gezeigt, bleibt 45 Minuten ruhen.

 

Nach der Ruhephase wird der Teig 1 cm dick ausgerollt. Ich muss sagen, dass der Teig sehr schön gewesen ist. Er hat sich leicht schneiden lassen und sehr wenig geklebt.
 Nun muss er in 16 gleich große Stücke geschnitten werden. Für die Füllung werden 250g Quark mit 50g Puderzucker, einem Eigelb und Rum nach Geschmack verrührt. Ich habe Wilthener Goldkrone dazu verwendet. 
Von der Füllung wird dann auf jedes Stück Teig ungefähr ein TL verteilt. Um die Stücke ordentlich schließen zu können, rollt man die Enden zusammen, sodass eine Rolle entsteht. Die anderen beiden Enden habe ich zusammen gedrückt.


Die fertig gerollten Teigstücke sehen dann so aus.

 

Gleichzeitig werden die restlichen 50g Butter in einer Pfanne erhitzt. Die gerollten Teigstücke werden dann kurz angebraten und anschließend in Springform gegeben. Nach kurzer Ruhepause kommen die Buchteln für 25 Minuten bei 160°C in den Ofen. Zugegeben sehen meine leider nicht so aus, wie auf dem Foto im Rezept, aber ich denke, dass sie mir trotzdem gelungen sind. Geschmacklich sind sie ganz gut. Der Hefeteig schmeckt nicht zu sehr nach Hefe. Er ist leicht und locker und die Quarkfüllung  lässt ihn nicht zu trocken wirken. Nachteilig an dem Rezept ist die relativ aufwendige Zubereitung. Ansonsten wünsche ich euch viel Spaß beim nachmachen.


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