Ich habe erstmals mit zwei Freunden zusammen Bratwürste hergestellt. Dabei haben wir wie immer, der Einfachheit halber Gehacktes genommen und dieses im Verhältnis von 1800g Gehacktes zu 200g Curshed Ice vermengt. Die Masse haben wir mit den entsprechenden Gewürzen vermischt und alles zu einem Brät gekuttert. Die Würste haben wir in 26/28 er Schweinedarm gefüllt und gebrüht. Für das nächste Mal werden wir eine kleinere Darmgröße (24/26) wählen, weil die Würste sonst schon ziemlich dick sind. Als Sorten haben wir die folgenden hergestellt:
187 Weißwürste
197 Norditalienische Salsiccia
198 Pikante Bratwurst mit Pfifferlingen
199 Frankenwalder Rostbratwurst
200 Pfälzer Bratwurst
201 Hessische Bratwurst
202 Fränkische Bratwurst
203 Eigene Thüringer
204 Eigene Bärlauch
Da man auf den Bildern sowieso keinen Unterschied erkennen kann, werde ich euch aufschreiben, wie die einzelnen Sorten Geschmeckt haben. Dazu ist zu erwähnen, dass bei den ganzen Bratwurstsorten auch noch eine Sorte Weißwurst dabei war. Dazu kann ich schon einmal sagen, dass sie sehr gut geschmeckt hat. Sie bekommt auf meiner Skala eine 8 und ich werde sie definitiv wieder machen. Ich weiß nicht, ob es dieses Mal an den neuen Füllgehilfen lag, aber die Würste sind mir ein bisschen fest vorgekommen. Um das zu umgehen, werde ich das nächste Mal das Hackfleisch etwas fettiger bestellen.
Die Nummer 187 Weißwürste ist ein einfaches Rezept gewesen, bei dem ich nach Gusto TK Petersilie an die Wurst getan habe. Ich war positiv davon überrascht, dass sie so gut geschmeckt haben. Dieses Rezept werde ich definitv wieder verwenden.
196 Mittelitalienische Salsiccia
197 Norditalienische Salsiccia
198 Pikante Bratwurst mit Pfifferlingen hat sich im ersten Moment interessant angehört. Ich habe bei der Rezeptur schon mehr als doppelt so viele Pfifferlinge an die Wurst gemacht. Dennoch hat man nach dem Grillen gar nichts davon geschmeckt. Vielleicht verliert sich der Geschmack, wenn die Pilze mit gekuttert werden, oder einfach durch den Brühvorgang. Mein Fazit daraus ist jedoch, dass ich die Bratwürste das nächste Mal bei eine ähnlichen Wurst entweder nicht brühe, oder die Stückchen größer lasse.
Die Nummer 199 Frankenwalder Rostbratwurst hat ein sehr neutralen Geschmack. Nur mit ganz genauen Geschmackssinn erkennt man im Abgang eine leichte pfeffrige Note. Die Bratwurst ist grundlegend nicht verkehrt, wird aber nur eine 5 erhalten. Ich werde das Brät dann zB. als Grundbrät für andere Wurstsorten verwenden, zum Beispiel, wenn man Bärlauchwürste macht.
Nummer 201 (Hessische Bratwurst) hat leider nicht meinen Bedürfnissen entsprochen und wird nicht wieder hergestellt. Die Wurst hat nicht sonderlich nach Gewürzen geschmeckt, sondern überwiegend nach Schweinefleisch, ähnlich, wenn man einen Schinken relativ mild einlegt und ihn dann lufttrocknet.
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