Dienstag, 4. April 2017

Meisters Mohnkranz

Zutaten:
500g Mehl
1 Würfel frische Hefe
100g Zucker
250 ml Milch
125g Butter
2 Eier
1 Packung Zitronenschale
1 Prise Salz
50g gemahlener Mohn
2 EL Honig
1 große Msp Zimt
Puderzucker
Zitronensaft

Das Mehl wird zu einem Haufen aufgeschüttet. In den Haufen wird eine Mulde geformt, in der die Hefe gebröckelt wird. 2 EL von dem Zucker werden dazu gegeben und die Milch dazu geschüttet. Daraus wird ein Vorteig angerührt der zugedeckt eine halbe Stunde ruhen muss. Danach werden die restlichen Zutaten bis zum Mohn dazu gegeben und ein Hefeteig geknetet, der solange geknetet wird, bis er sich vom Schüsselrand löst. Der Teig muss zugedeckt 1 Stunde ruhen. Danach wird er zu einem rechteck ausgerollt. Kurz vorher wird der Mohn mit kochenden Wasser übergossen und muss 5 Minuten ruhen. Dann kann das Wasser vorsichtig abgeschüttet werden. Nun werden Honig, Mohn und Zimt miteinander verrührt. Die Mohnmasse wird gleichmäßig auf den Hefeteig gegeben. Dieser wird von der Längsseite her aufgerollt und in die gefettete Guglhupfform gegeben. Nach eine halbe Stunde gehen, wird er bei 160°C 55 Minuten gebacken. Nachdem er ausgekühlt ist, wird aus Puderzucker und Zitronensaft eine Glasur hergestellt und über den Kuchen verteilt.


Zunächst ist zu sagen, dass ihr wesentlich mehr Mehl braucht, damit sich der Teig vom Rand löst. Ich kann euch leider nicht sagen wie viel, da sich das immer schlecht messen lässt, aber ich denke 50-100g mehr werdet ihr benötigen. Nehmt außerdem eine recht große Guglhupfform, da der Kuchen recht stark aufgeht. Wenn ihr den Kuchen als Rolle in die Form legt, dann achtet darauf, dass die "offene" Seite nach unten zeigt, damit die Füllung nicht heraus gedrückt wird. Geschmacklich ist der Kuchen soweit echt gut. Es ist nicht zu viel und nicht unbedingt zu wenig Mohn darin. Ein wenig mehr könnte es eventuell sein, aber das könnt ihr euch ja so machen, wie ihr wollt. Der Teig ist schön fluffig und lässt sich sehr gut essen. Auch wenn ich kein Freund von Zuckerguss bin, passt dieser recht gut zu dem Kuchen und gibt ihn durch den Zitronensaft noch eine angenehm frische Note. Nun wünsche ich euch viel Spaß beim Backen und essen.


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