Donnerstag, 17. August 2017

Gurken 4 - Brühgurken DDR

Zutaten:
600g Gurken
600 ml Wasser
375 ml Balsamicoessig
1 schwach gehäufter TL Dill
1 Zwiebel
2 Lorbeerblätter
1/4 TL Chili
30g Senfkörner
3 Pimentkörner
10g Pfefferkörner
1 Knoblauchzehe
1 1/2 EL Salz
60g Zucker
1/2 TL Meerrettich
1/2 TL Honig

Die Gurken werden in grobe Stücke geschnitten und wer mag kann sie schälen. Die Zwiebel wird geschält und geviertelt. Der Knoblauch wird geschält. Alle Zutaten werden in einen Topf aufgekocht und im kochenden Zustand in ein Einkochglas mit Gummi gegeben. Das Glas wird sofort verschlossen. Nach ca. 2 Wochen kann man die Gurken essen.


Gurken Nr. 4 sind die im linken Glas. Wie ich immer wieder sage, ist das Einlegen von Gurken eigentlich totale Zutatenverschwendung. Wenn man sich anschaut, was alles notwendig ist, um solch ein Glas zu füllen, dann kriegt man sie tausend Mal billiger gekauft. Aber nun zum Geschmack. Leider waren mir die Gurken etwas zu sauer. Das heißt bei einem nächsten Versuch würde ich nur 300 ml Essig verwenden. Dann sollte es wesentlich besser sein. Vom Rest her muss ich sagen, dass der Dill schon leicht grenzwertig gewesen ist. Davon also lieber nur 1/2 TL verwenden. Ansonsten war die Mischung sehr gut und ausgewogen. Man hat wirklich die Intensität der Gewürze geschmeckt. Ich denke, wenn man von allen ein bisschen weniger rein macht, reicht es geschmacklich alle Mal auch aus. Oder man nutzt die Möglichkeit und legt mehr Gurken darin ein. So oder so ein gutes Rezept, was man in abgewandelter Form auf jeden Fall ausprobieren kann.

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